Exchange Mailqueue überwachen

Auf dem Exchaneg Server herausfinden, welche ID die Exchange Mailqueue hat.
Dazu mittels Powershell die Counter ID herausfinden

lodctr /s:counters.ini

Innerhalb der Datei counters.ini welche erzeugt wurde, such man nach dem Schlagwort „PERF_MSExchangeTransport Queues“

Den Wert aus „First Counter=“ nimmt man dann und integriert Ihn in die check_mk.ini
(In der Demo Datei gibt es den Abschnitt schon, so dass man das nur noch anpassen und auskommentieren muss)

Wie immer, den Check_MK Agent neu starten und den Server neu inventarisieren, schon sieht man die Counter

 

Schnellinstallation von Check_MK

Basisinstallation eines UBUNTU

Zusätzliche Paketauswahl bei der Installation:

  • OpenSSH Server
  • Mailserver
  • OpenVPN Client

Manuelle Schritte nach einer Standardinstallation:

# Optional: herausfinden, welchen Codename das installierte System trägt (precise, wheezy, lucid, etc.)
lsb_release -a

# Optional: Sprache auf deutsch ändern
apt-get install language-pack-de
dpkg-reconfigure keyboard-configuration

# Grundlegende Pakete installieren
apt-get install ntp gpm make debsums apt-show-versions gdebi-core ethtool zip g++ libc6-dev libpython2.7 build-essential checkinstall xinetd vncsnapshot

# ubuntu aktualisieren
apt-get update && apt-get -y dist-upgrade && apt-get -y autoremove

# Sofern es sich um eine VM handelt, sollten die VMware Tools installiert werden:
# (Die Tools müssen immer neu installiert werden, wenn ein Kernelupdate erfolgte, daher erfolgt die installation erst nachdem das System aktualisiert wurde)
mount /dev/cdrom /tmp
cp /tmp/VMwareTools-x.x.x-xxxx.tar.gz ~
umount /tmp

# VMware Tools entpacken und installieren
tar -xvzf VMwareTools-x.x.x-xxxx.tar.gz
./vmware-tools-distrib/vmware-install.pl -d

# Netzwerkadresse bearbeiten, wenn eine statische IP verwendet werden soll
# bearbeitet wird die Datei /etc/network/interfaces
iface eth0 inet static
address 192.168.1.199
netmask 255.255.255.0
gateway 192.168.1.1
dns-nameservers 192.168.1.1 8.8.4.4
dns-search meine.domain

# netzwerkstack neu starten
/etc/init.d/networking restart

# check_mk herunterladen
wget https://mathias-kettner.de/support/1.5.0p2/check-mk-raw-1.5.0p2_0.xenial_amd64.deb

# check_mk und abhängige Pakete installieren
gdebi check-mk-raw-1.5.0p2_0.xenial_amd64.deb

# Download und Installation des Check_MK Agenten auf dem System selbst
wget http://www.yogitron.de/wp-content/uploads/check-mk-agent_1.5.0p2-1_all.deb
gdebi check-mk-agent_1.5.0p2-1_all.deb

# Eine Site (zur Überwachung beim Kunden) muss angelegt werden
# (am Besten den KundenFirmenNamen, hier als SATELLIT bezeichnet)
omd create SATELLIT

# Instanz für Distributed Monitoring vorbereiten
omd config SATELLIT

# und die folgenden Punkte bearbeiten
– Distributed Monitoring
— Livestatus_TCP on
– WebGUI
— MULTISITE_AUTHORISATION = off
— MULTISITE_COOKIE_AUTH = off

# APT Check installieren
su SATELLIT
cd /usr/lib/check_mk_agent/plugins
wget http://www.yogitron.de/wp-content/uploads/mk_apt
chmod a+x mk_apt
exit

# Instanz starten
omd start SATELLIT

Grundinformationen

Bis zur version 1.4.0 gab es einen default Benutzer zur Anmeldung

Default URL: http://<IP>/SATELLIT/check_mk
Default Benutzername: omdadmin
Default Kennwort: omd

Ab der Version 1.4.0 wird ein Benutzer mit einem zufälligen Kennwort erzeugt

# Die manuelle Konfiguration wurd abgespeichert unter
/opt/omd/sites/SATELLIT/etc/nagios/conf.d/

# Plugins hinzufügen
cd /opt/omd/sites/SATELLIT/local/lib/nagios/plugins/
wget http://www.yogitron.de/wp-content/uploads/vnc.tar
tar -xvf vnc.tar
rm vnc.tar
chmod 755 /opt/omd/sites/SATELLIT/local/lib/nagios/plugins/check_vnc
chmod 755 /opt/omd/sites/SATELLIT/local/lib/nagios/plugins/check_vnc_auth
chmod 644 /opt/omd/sites/SATELLIT/local/lib/nagios/plugins/nagios.pyc
chmod 644 /opt/omd/sites/SATELLIT/local/lib/nagios/plugins/README.txt
chown satellit:satellit *

# Verschlüsseltes VNC Passwort für den Check generieren
vncsnapshot -passwd /opt/omd/sites/SATELLIT/local/lib/nagios/plugins/vncpasswd.txt

Distributed Monitoring – Site ID

Die übliche Konfiguration beim Distributed Monitoring sieht vor, dass man eine Hauptinstanz hat, in der die Konfiguration via WATO vorgenommen werden kann.

Diese Site kann z.B. „MASTER“ heissen.

Die Kunden sind in der Regel mit einer eigenen Instanz ausgestattet, die via Distributed Monitoring als Satellit angebunden ist. Da wir hierfür eine Vorlage verwenden, heissen die Instanzen bei den verschiedenen Kunden in der Regel gleich. Z.B. „SATELLIT“

Seit der Version 1.2.8 von Check_MK RAW ist es zwingend erforderlich, dass beim Distributed Monitoring der Sitename des Satelliten tatsächlich dem Sitename entsprechen muss, der unter der Site-ID angegeben ist.

Dieses durchaus sicherheitsrelevante Feature manipulieren wir, indem wir in der Datei /opt/omd/versions/1.2.8p5.cre/share/check_mk/web/htdocs/config.py folgenden Eintrag ändern:

def default_single_site_configuration():
if defaults.omd_site:
site_name = defaults.omd_site
site_alias = _(„Local site %s“) % site_name
site_name = „EINDEUTIGER-NAME“
else:

Der Name EINDEUTIGER-NAME muss dann dem entsprechen, welches im Distributed-Monitoring an der Stelle Site-ID für den Kunden verwendet wurde:

Check_MK-Site-ID